Tonhöhenveränderungen
Glossar: sharp, flat, double sharp, double flat, accidental.
Notennamen bezeichnen in LilyPond Tonhöhen. So bedeutet beispielsweise ‘c’ immer ein C ohne jedes Vorzeichen, unabhängig von der gerade eingestellten Tonart.
In vielen Sprachen besteht ein Notenname aus einem Grundnamen, der auf einen diatonischen Schritt der C-Dur/A-Moll Tonleitern verweist (zum Beispiel ‘d’) und einem Zusatz, der die Alteration dieser Tonhöhe angibt. Die Standardsprache zur Eingabe ist ‚nederlands‘ (niederländisch). Ein Kreuz-Versetzungszeichen1 wird eingegeben, indem an den Notennamen ein ‘is’ gehängt wird, ein B-Versetzungszeichen durch Anhängen von ‘es’. Logischerweise wird dann ein Doppelkreuz oder Doppel-B durch Anhängen von ‘isis’ oder ‘eses’ geschrieben. Diese Syntax stammt aus der Tradition der germanischen Sprachen und ist also für deutsche Benutzer kein Problem. Es ist aber möglich, die Namen für die Versetzungszeichen in anderen Sprachen zu benutzen, siehe Notenbezeichnungen in anderen Sprachen.
\relative { cis''4 ees fisis, aeses }
Footnotes
(1)
In der Umgangssprache werden die Versetzungszeichen häufig auch Vorzeichen genannt. In diesem Handbuch wird jedoch zwischen Vorzeichen zur generellen Angabe der Tonart und den Versetzungszeichen, die direkt im Notentext erscheinen, unterschieden.