Die right-padding
-Eigenschaft (rechts auffüllen)
Die right-padding
-Eigenschaft wirkt sich auf den Abstand
zwischen einem Versetzungszeichen und der Note, auf das sie sich
bezieht, aus. Sie wird nicht sehr oft benötigt, aber die
Standardanordnung kann für einige spezielle Versetzungszeichen-Glyphen
oder Kombinationsglyphen,
wie sie für Mikrotonale Musik benutzt werden, falsch sein. Derartige
Glyphen müssen notiert werden, indem man den Stencil des
Versetzungszeichens mit einer Textbeschriftung (Markup) ersetzt,
wie im folgenden Beispiel:
sesquisharp = \markup { \sesquisharp } \relative { c''4 % This prints a sesquisharp but the spacing is too small \once \override Accidental.stencil = #ly:text-interface::print \once \override Accidental.text = #sesquisharp cis4 c % This improves the spacing \once \override Score.AccidentalPlacement.right-padding = #0.6 \once \override Accidental.stencil = #ly:text-interface::print \once \override Accidental.text = #sesquisharp cis4 }
Dazu ist aber ein \override
-Befehl für den Stencil des
Versetzungszeichens nötig, der bisher nicht behandelt wurde.
Der Typ des Stencils muss eine Prozedur sein, die hier geändert
wurde, um den Inhalt der text
-Eigenschaft des
Accidental
(Versetzungszeichen)-Objekts zu setzen. Die
text
-Eigenschaft wiederum wird als sesquisharp
-Glyph
definiert. Dieser Glyph wird dann weiter vom Notenkopf entfernt
durch die Veränderung von right-padding
mit einem
\override
-Befehl.