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Referenz für arabische Musik
Arabische Musik wurde bisher vor allem mündlich tradiert. Wenn Musik transkribiert wird, handelt es sich meistens um ein Gerüst, auf dem der Musiker eigene Improvisationen ausführt. Mehr und mehr wird die westliche Notation mit einigen Veränderungen benutzt, um die arabische Musiktradition weiterzugeben und zu konservieren.
Einige Elemente der westlichen Notation wie etwa die Transkription von Akkorden oder eigenständige Stimmen werden für die traditionelleren arabischen Noten nicht benötigt. Es gibt allerdings einige andere Probleme, wie etwa die Notwendigkeit, Zwischenintervalle zu notieren, die sich irgendwo zwischen einem Halbton und einem Ganzton befinden. Daneben werden auch die westlichen Halb- und Ganztöne eingesetzt. Es muss auch möglich sein, eine große Anzahl an maqam (Modi) der arabischen Musik zu bezeichnen und zu gruppieren.
Üblicherweise müssen Mikrotöne in der arabischen Musik nicht präzise notiert werden.
Einige Bereiche, die für die arabische Notation wichtig sind, sind an anderer Stelle behandelt:
- Notenbezeichnungen und Versetzungszeichen (inklusive Vierteltöne) können angepasst werden, wie behandelt in Übliche Notation für nichteuropäische Musik.
- Zusätzliche Taktarten können erstellt werden, siehe Tonartbezeichnung.
- Komplexe Taktarten erfordern evtl., dass Noten manuell gruppiert werden, wie gezeigt in Manuelle Balken.
- Takasim, rhythmisch freie Improvisationen, können ohne Taktlinien notiert werden, siehe hierzu Musik ohne Metrum.
Siehe auch
Notationsreferenz: Übliche Notation für nichteuropäische Musik, Tonartbezeichnung, Manuelle Balken.
Schnipsel: World music.
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