[ << Allgemeine Eingabe und Ausgabe ] | [Top][Contents][Index] | [ Standardeinstellungen verändern >> ] |
[ < Musikalische Ereignisse in einer Datei speichern ] | [ Up : Top ] | [ Seitenlayout > ] |
4 Abstände
Das finale Layout der Seite wird von drei Faktoren bestimmt: dem Layout der Seite, den Zeilenumbrüchen und der Platzverteilung. Jeder Faktor beeinflusst auch die anderen mit. Die Wahl der Platzverteilung entscheidet, wie eng die Notensysteme gesetzt werden. Das wiederum hat Einfluss auf die gewählten Zeilenumbrüche und letztendlich also auch darauf, wieviele Seiten ein Stück beansprucht.
Die Verteilung der Musik auf der Seite geschieht grob gesagt in vier Schritten. Zuerst werden flexible Entfernungen („springs“) gewählt, die auf den Notendauern basieren. Alle möglichen Zeilenumbrüche werden getestet und ein „Schlechtigkeitsscore“ für die Umbrüche erstellt. Danach wird die mögliche Höhe eines Systems ermittelt und schließlich wird eine bestimmte Kombination aus Seiten- und Zeilenumbruch ausgewählt, sodass weder die horizontale noch die vertikale Platzverteilung zu eng oder zu weit gesetzt wird.
Einstellungen, die das Layout beeinflussen, können in zwei Umgebungen
gesetzt werden: in der \paper {...}
- und der \layout {...}
-Umgebung.
Die \paper
-Umgebung enthält Einstellungen des Seitenlayouts, die für
alle Partituren innerhalb eines \book
die gleichen sein sollen, wie
etwa Papierhöhe oder ob Seitenzahlen ausgegeben werden sollen. Siehe
Seitenlayout. Die \layout
-Umbegung enthält Layouteinstellungen
der Partitur selber, wie etwa die Zahl der Systeme oder den Platz zwischen
Systemgruppen usw. Siehe Partiturlayout.
4.1 Seitenlayout | ||
4.2 Partiturlayout | ||
4.3 Umbrüche | ||
4.4 Vertikale Abstände | ||
4.5 Horizontale Abstände | ||
4.6 Die Musik auf weniger Seiten zwingen |
[ << Allgemeine Eingabe und Ausgabe ] | [Top][Contents][Index] | [ Standardeinstellungen verändern >> ] |
[ < Musikalische Ereignisse in einer Datei speichern ] | [ Up : Top ] | [ Seitenlayout > ] |